Rasen mähen

Frühling

Im Frühjahr erwacht der Rasen aus dem Winterschlaf – wie auch andere Pflanzen hatte er zuvor sein Wachstum über die Wintermonate eingestellt. Wenn keine Minusgrade mehr herrschen, sollten Sie im Frühjahr also wieder mit der Rasenpflege beginnen. Ungünstig sind große mit Moos bewachsene Flächen. Um das Mooswachstum in einer Rasenfläche zu unterdrücken, haben sich Rasendünger mit erhöhtem Eisenanteil bewährt. Bei Wachstumsbeginn im Frühjahr kann deshalb bei stärker bemoosten Flächen ein Rasendünger mit Eisen eingesetzt werden. Nach erfolgter Düngung kann der Rasen das erste Mal gemäht werden.

Entscheidend ist, dass nicht zu früh und nicht zu niedrig gemäht wird, denn das könnte der Grünfläche schaden. Die optimale Schnitthöhe für das Rasenmähen unmittelbar nach dem Winter beträgt 3 bis 5 cm.

Doch wann genau der Rasen das erste Mal gemäht werden soll hängt davon ab wie kalt und lang der Winter war, wann die Frühlingstemperaturen einsetzen und in welcher Verfassung der Rasen ist.

Generell gilt: Sobald Ihr Rasen anfängt zu wachsen und rund 6 bis 7 cm erreicht hat, ist es Zeit zum Mähen. Wann im Frühjahr dieser Zeitpunkt erreicht ist, hängt maßgeblich vom Wetter ab: War es zum Beispiel lange kalt, verschiebt sich der Zeitpunkt nach hinten. Schauen Sie einfach alle paar Tage, wie Ihr Rasen aussieht, dann werden Sie mit Sicherheit merken, wann Sie starten können.

Im Frühling wächst Rasen schnell, daher ist es sinnvoll, ihn einmal pro Woche zu mähen. So geben Sie ihm die Chance, sich gut zu entwickeln. Wichtig ist, dass der Rasen trocken ist, wenn Sie mähen – denn andernfalls kann es zu einer ungleichen Schnitthöhe kommen.

Dies übernimmt sehr gern ein Mein-Sacher Mitarbeiter für Sie. Gern pflegen wir Ihren Rasen das ganze Jahr über. Gern beantwortet Mein-Sacher Ihre Fragen, sprechen Sie uns an.

Vertikutieren und Rasenmähen nach der Nachsaat

Sie können die gesamte Gartensaison über Ihren Rasen vertikutieren. Im Herbst oder Frühling sind die Bedingungen jedoch am besten, denn dann regeneriert sich die Grünfläche am schnellsten. Ideal ist das Frühjahr, wenn der Boden vom Frost befreit ist und schon ein wenig Zeit hatte, zu trocknen.

Nach dem ersten Mähen und Vertikutieren, ist es Zeit für die Nachsaat. Dies ist nur nötig, wenn Ihr Rasen viele kahle Stellen hat. Mein-Sacher kümmert sich darum.

Mindestens 10 °C sollte die Bodentemperatur bei der Einsaat betragen. Optimal für die meisten Rasengräser ist eine Keimtemperatur von 16 bis 23 °C. Nach oben gibt es für die Keimung ebenfalls eine Grenze: Steigt die Temperatur am Boden auf 40 °C an, wird die Keimung stark verzögert.

Nach der Nachsaat brauchen die jungen Pflanzen Ruhe und viel Wasser. Wichtig ist, dass Sie die neuen Stellen beim wöchentlichen Rasenmähen zunächst umfahren. Frühestens nach 3 bis 4 Wochen und einer Höhe von mindestens 10 cm ist der Rasen bereit für seinen ersten Schnitt.

Sommer

Im Sommer sorgt regelmäßiges Mähen für ein optimales Wachstum des Rasens. Auch die Ausbreitung von störendem Unkraut wird dadurch verhindert. In den warmen Sommermonaten sollten Sie Ihren Rasen mindestens einmal die Woche mähen. Dabei ist darauf zu achten, dass Sie den Rasen nicht zu kurz mähen – rund 5 cm Halmlänge sind optimal. Bei zu kurzem Rasen kann dieser schnell verbrennen und austrocknen.

Mähen Sie am besten nicht in den Morgenstunden oder am Abend, damit der Rasen nicht so schnell austrocknet. Zusätzlich ist die Bewässerung in der Nacht ratsam, damit die Rasenpflanzen das Wasser in Ruhe aufnehmen können. Tagsüber verdunstet das Wasser im Sommer schnell.

Herbst

Die richtige Vorbereitung ist das A und O damit Ihr Rasen auch im nächsten Frühling wieder erstrahlen kann. So lange das Wetter mitspielt, sollten Sie ihn wie gewohnt mähen. Meist kommt es Mitte bis Ende Oktober zum ersten Frost. Nun ist es Zeit, ein letztes Mal zu mähen. Wichtig ist dabei die richtige Halmlänge. Kürzen Sie Ihren Rasen rund einen halben Zentimeter mehr als sonst. Denn ist der Rasen zu lang, drückt der erste Schnee die Halme nieder – das Risiko für Pilze und Krankheiten steigt dann. Wichtig: Die Schnittreste müssen aus demselben Grund entfernt werden.

Winter

Im Winter hat man erst einmal Ruhe vor den Mäharbeiten. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie das Laub regelmäßig entfernen, damit der Rasen ausreichend Licht erhält und der Boden nicht zu feucht wird. Auch das erledigt Mein-Sacher gern für Sie. Im tiefen Winter ist es am besten, wenn Sie Ihren Rasen ruhen lassen – gönnen Sie ihm eine Winterpause. Das gilt besonders bei Frost. Denn schon beim Betreten der Rasenfläche können die gefrorenen Grashalme abbrechen. Die Folge: Die Regeneration im kommenden Frühjahr dauert dann länger.

Nach dem Winter braucht der Rasen Nährstoffe, um wieder zu Kräften zu kommen – vorzugsweise mineralischen Langzeitdünger, da dieser jetzt von den geschwächten Graswurzeln am besten aufgenommen wird. Mit dem Düngen kann schon zeitig im Frühjahr begonnen werden, als erste Rasenpflege-Maßnahme.

Rasen düngen

Vorteilhaft ist es, wenn man den Düngungsprozess über das Jahr hinweg verteilt. Im Frühjahr nach dem ersten Schnitt, sollte der Rasen mit einem Rasen-Langzeitdünger versorgt werden. Hier bietet sich ein Tag an, welcher trocken und ohne viel Sonneneinstrahlung ist. Die Düngemittel haben meist eine Wirkungsdauer von ca. 3 Monaten. Besonders empfehlenswert sind organische oder organisch-mineralische Produkte, die vorwiegend organisch gebundenen Stickstoff enthalten. Sie schonen die Umwelt und belasten das Grundwasser nicht.

Die Aufbrinung kann händisch erfolgen. Für einen gleichmäßigen Auftrag empfielt sich ein Streuwagen.

Mit einem speziellen Herbstdünger bereitet man den Rasen auf die kalten Monate vor und bringt ihn gut über den Winter.

Rasen vertikutieren

Doch es kann auch andere Gründe haben wenn Ihr Rasen nicht mehr ansehnlich ist.

Sie können dies wie folgt testen. Nehmen Sie einen Rechen und ziehen mit diesem ohne großen Druck durch die Grasnabe. Wenn nun alte und trockene Rückstände vom letzten mähen bzw. Moosablagerungen hängen bleiben sollte vertikutiert werden. Weiterhin ist starker Ungrautwuchs ein Hinweis auf Pflegebedarf.

Beim Vertikutieren sollte man darauf achten, dass die Rasenflächen trocken sind. Vorab muss die Rasenfläche auf 2 Zentimeter Höhe gemäht werden. Die Messer des Vertikutierers dürfen die Grasnarbe maximal zwei bis drei Millimeter tief einritzen. Der Vertikutierer muss zügig im Kreuzgang über die Rasenfläche bewegt werden um die Grasnabe nicht zu stark zu beschädigen. Anschließend sollte man den gelockerten Rasenfilz entfernen.

Rasen-Nachsaat

Manche Flächen benötigen nach dem Vertikutieren eine Nachsaat. Weiterhin sind bestimmte Teile des Rasen eventuell nicht mehr zu retten und müssen neu ausgesäht werden. Dazu wird der Rasen möglichst tief gemäht, vertikutiert und anschließend das Saatgut aufgebracht. Anschließend erfolgt der Auftrag von Starterdünger und das Abdecken der Flächen mit einer leichten Schicht aus Torf.

Wichtig ist, ausreichend zu bewässern. Die oberste Schicht sollte stets feucht sein.

Ihr Ansprechpartner

  • Stefan Sacher Geschäftsführer

  • Stadtweg 20 Mühlhausen OT Seebach

  • 0172 65 90 400

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